Folien aus hochwertigem PolyPropylen
Die parenterale Ernährung deckt den Nährstoffbedarf von Patienten, die nicht mehr enteral, d. h. auf natürlichem Wege, ernährt werden können, teilweise oder vollständig ab. Dabei wird dem Patienten eine therapeutische Nährstoffmischung über eine Infusionslösung zugeführt. Viele Krankheiten erfordern eine parenterale Ernährung: Magen-Darm-Erkrankungen (Morbus Crohn, Darmverschluss usw.), Verstopfung des oberen Verdauungstrakts und Anorexie. Parenterale Ernährung wird auch nach Operationen, im komatösen Zustand, in der Onkologie, in der Pädiatrie und Neonatologie verordnet.
Es lassen sich zwei Arten von Präparaten unterscheiden. Erstens: Mischpräparate. Sie werden für Intensivstationen, für die pädiatrische Versorgung und für Frühgeborene in der Neonatologie empfohlen. Aufgrund ihrer besonderen Ernährungsbedürfnisse werden sie direkt in Krankenhausapotheken zubereitet. Zweitens die gebrauchsfertigen Ernährungsformulierungen, die in 2- oder 3-Kammer-Beuteln verpackt sind. Aufgrund ihrer signifikanten Vorteile (verlängerte Haltbarkeit, reduziertes Handling, geschlossenes System usw.) haben diese standardisierten Produkte seit vielen Jahren den Markt weitgehend erobert.
Instabile Produkte, erfordern Folien von hoher Qualität
Die von Polycine entwickelten PolyPropylen-Mehrschichtfolien APP198-LP und APP114-LP werden in einem
Reinraum
der Klasse 10000 (ISO7) hergestellt. Neben ihrer bewährten chemischen Inertheit, die die Stabilität der verpackten Produkte gewährleistet, garantieren die Folien besondere Barriereeigenschaften gegenüber Wasserdampf, UV und Sauerstoff. Diese Eigenschaften gewährleisten einen optimalen Schutz der enthaltenen Aminosäuren, insbesondere gegen Oxidation, die die Nahrungslösung irreparabel abbaut. Die Folien APP198-LP und APP114-LP können zur Herstellung von Innenschweißnähten verwendet werden, um Doppelkammer-, Dreikammer- oder Mehrkammerbeutel zu entwerfen.
Aufgrund der Instabilität nach dem Zusammensetzen des Medikaments müssen Lipide, Glukose und Aminosäuren effektiv getrennt verpackt werden.
Die abziehbaren Thermoversiegelungen, die so genannten Peelable Seals, müssen daher so stabil sein, dass sie während des Transports und der Handhabung nicht brechen, aber gleichzeitig um das Arzneimittel für die Verabreichung zu rekonstituieren, leicht durch einfachen Händedruck auf eine Kammer geöffnet werden können.
Die PolyPropylen-Mehrschichtfolien APP198-LP und APP114-LP erfüllen daher alle Anforderungen für die Herstellung von flexiblen Mehrkammerbeuteln. Sie sind in erster Linie für parenterale Ernährungslösungen bestimmt, können aber auch für andere Moleküle angepasst werden.
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