Infusionsbeutelherstellung, PolyPropylenfolien, die Ihre Gesundheit verpacken.
Flexible Beutel sind zur bevorzugten Verpackungsmethode für eine breite Palette von injizierbaren pharmazeutischen Produkten geworden. Für die intravenöse Verabreichung oder Rekonstituierung dieser Medikamente sind sterile Verpackungen erforderlich, die effizient, zuverlässig und sicher sind. Daher werden diese hauptsächlich in Krankenhäusern verwendet.
Die Konzeption der Infusionsbeutel erfordert ein umfangreiches Fachwissen; dabei spielt das Rohmaterial eine wesentliche Rolle. Die Folien müssen nicht nur inert und mit dem jeweiligen Wirk- und Hilfsstoff verträglich sein, sondern auch Schutz und Barriereeigenschaften bieten, und gleichzeitig die internationalen Pharmakopöen einhalten. Die von Polycine entwickelten Advanced PolyPropylen and PolyEthylen-Folien haben das geringste Sorptionspotenzial, eine extrem niedrige Keimbelastung und weisen die geringsten extrahierbaren, und auslaugbaren Stoffe auf. Eigenschaften, die unsere PolyPropylen und PolyEthylen-Folienserien kennzeichnen!
Flexible Primärverpackungen, ein komplexer Herstellungsprozess, der hochwertige Folien erfordert.
Aus technischer Sicht sind die Folienserien mit einer Vielzahl von Industriewerkzeugen für die Herstellung von flexiblen Verpackungen kompatibel. Angefangen von kleinsten Volumina bis hin zu großen Beuteln, die für die Dialyse verwendet werden, sowie zu Prozessbeuteln, die in der Bioproduktion eingesetzt werden. Sie eignen sich auch hervorragend für Form Fill Seal (FFS)-Maschinen, eine Turnkey-Lösung, die die Herstellung des Beutels, seine Befüllung und Versiegelung in einer geschlossenen sterilen Kammer der Maschine ermöglicht.
Während des Herstellungszyklus eines Beutels durchläuft die Folie verschiedene Phasen, die je nach Komplexität des Beutels oder des Beuteldesigns unterschiedlich sein können. Zunächst erfolgt die Bedruckung des Beutels mit einer Heißpräge-Transferfolie ( APF ), Thermotransferfolie oder mittels Inkjet. Dann folgt die Trennung der Folienschichten, in die die Schläuche eingelegt und verschweißt werden, gefolgt von der Konturverschweißung des Beuteldesigns. Anschließend wird jeder Beutel einzeln abgetrennt und automatisch oder manuell in die Abfüllstationen eingelegt, wo jeder Infusionsbeutel durch Füllschläuche, befüllt wird. Danach werden die Ports eingesetzt.
Das Verschweißen des Beutels mit den Schläuchen ist der entscheidende Schritt, der Fachwissen und Sorgfalt erfordert, da die Qualität der Schweißung die Dichtigkeit des Behälters beeinflussen kann. Beim sogenannten thermischen Verschweißen wird die Folie, die zuvor auf das gewünschte Format zugeschnitten wurde, auf ihre Schmelztemperatur erhitzt. Dadurch wird der Beutel hermetisch verschlossen, es können aber auch Innenversiegelungen gebildet werden, um Doppel- oder Mehrkammerbeutel herzustellen. Dies ist eine geeignete Alternative, um instabile Produkte wie Antibiotika, die kurz vor der Verabreichung an den Patienten rekonstituiert werden müssen, separat zu verpacken.
Die Anzahl der eingebrachten Schläuche hängt von dem jeweiligen Endprodukt ab. So werden beispielsweise Fertigarzneimittel (
RTA
) häufiger in Beuteln mit einem einzigen Schlauch und einem Verbindungsstück für die Verabreichung verpackt. Arzneimittel, die eine Zubereitung erfordern, wie z. B. totale
parenterale Ernährung, werden in Beuteln mit zwei Schläuchen verpackt, wobei der zweite Schlauch die Injektion eines Produkts (rekonstituiert oder nicht) in den Beutel ermöglicht.
So bilden Folien, Schläuche und Konnektoren ein vollständig geschlossenes System, in dem jedes Element aufeinander abgestimmt ist, um die Sicherheit und Reinheit der intravenösen Arzneimittel bis zu ihrer Verwendung zu gewährleisten.
Folien
Maßgeschneiderte Advanced PolyPropylen- und PolyEthylen-Schlauchfolien oder doppelt gewickelte Flachfolien in anpassbaren Breiten.
Schläuche
Mehrschichtige co-extrudierte Infusionsbeutel-Füllschläuche auf Basis von PolyPropylen und PolyEthylen.
Granulat
Medizinische Compounds auf PolyPropylenbasis speziell für Ports.